Monument Battle
Internationaler Breakdance- und Hip Hop-Wettbewerb in Schaumburg
Voller Erfolg: Monument Battle 2023
Über 50 Tänzerinnen und Tänzer aus ganz Deutschland und dem internationalen Raum
Der Breakdance- und Hip Hop-Wettbewerb „Monument Battle“ unter der Leitung von Marks Tanzschule holte hochkarätige Künstler*innen ins Haus. Über sieben Stunden lang gab es große und kleine Kunststücke zu bestaunen, unter der Moderation von Ezzy wurden die kleinsten Tänzerinnen und Tänzer (6 und 7 Jahre alt) motiviert und angefeuert, mitzumachen. Einige Kinder und Erwachsene trauten sich zum aller ersten Mal in ein Battle, andere waren Profis, wieder andere schon einige Male dabei. Gewonnen hat dann im Breaking ein 8-Jähriger Ukrainer „Groza“, Mischa Hroza, der alle anderen staunend zurück ließ. Auch ein Ausnahmetalent: „Klim“, Klim Bloch, der sowohl im Hip Hop als auch in der Kategorie „Breaking“ den zweiten Platz einheimste. Den ersten Platz im Hip Hop belegte „Lucia“, Lucia Jeschke aus Bremen, den dritten Platz „Crava“, Eva Lazouskaya aus Bad Oeynhausen. Die Juniors, bis 16 Jahre, erhielten insgesamt ein Preisgeld von 300€.
Besonders spektakulär wurde es zum Abend hin: Beim Finale der Breaking Battles Adults lieferte der Gewinner des ersten Platzes, „Sucio“, Carlos Luis Leon Tretmont aus Venezuela ordentlich ab und brachte die atemberaubensten Tricks aufs Parkett. Aber auch die anderen Finalisten sorgten für Raunen im Saal. Der zweite Platz wurde auch international belegt von „L.Jan“, Jan Lian aus China. In den Hip Hop Battles der Erwachsenen gewann „Base“, Noah Sangu-Pamba den ersten Platz, Jerome Agusi den zweiten Platz und „Tjay Gsoul“, Timo Akintobi den dritten Platz, alle aus Deutschland. Die Erwachsenen erhielten ein Preisgeld von insgesamt 2000€.
Veranstalterin Miriam Fennen und Mark Rudi zeigten sich sehr zufrieden: „Es kamen viele Tänzer*innen aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands und es waren erstaunlich viele internationale Tänzerinnen und Tänzer dabei, was für den tollen Erfolg des Battles in Stadthagen spricht!“. Angedacht ist eine jährliche Wiederholung, sofern sich die entsprechende Finanzierung findet. Die Veranstaltung wurde dieses Mal von der Bürgerstiftung Schaumburg, dem Landkreis Schaumburg, der Stadt Stadthagen und aus Mitteln des Projekts Jugend- und Sekundärmigration des Amts für Regionale Landesentwicklung Weser-Ems gefördert.